Rauhnächte, was dir sonst immer verschwiegen wird

Früher waren Jahreskreisfeste und Rituale im Einklang mit der Natur ein fester Bestandteil im Lebensalltag. Heutzutage gibt es einen Hype um alte Traditionen wie beispielsweise die Rauhnächte, aber viele verstehen den Zusammenhang zu unserem heutigen Leben nicht. So sind es die ganzen Prozesse die es braucht um auch wirklich den maximalen Mehrwert daraus ziehen zu können. Die Sperrnächte sind ausschlaggebend für eine gute Rauhnachtszeit, da das Neue aus dem Dunklen entsteht und zuvor Platz geschaffen werden muss um diesem Neuen auch wirklich den Raum geben zu können. Daher lernst du in diesem Artikel das wichtige Detail um den Zauber der Rauhnächte kenne, das dir sonst immer verschwiegen wird…

Was heute als Trend die Menschen bewegt, war früher ein fester Bestandteil im Jahreslauf. Jahreskreisfeste, Rituale und Bräuche im Einklang mit der Natur. Die Menschen (er)lebten die unterschiedlichen Zeitqualitäten, die unter anderem durch den Lauf der Gestirne, wie Mond und Sonne, beeinflusst wurden, ganz bewusst im Lebensalltag aus. Unsere Vorfahren lebten ein völlig anderes Leben als wir es heute tun und so ist es nicht verwunderlich, dass viele den Hype um die alten Traditionen nicht verstehen und ihnen allem voran der Bezug zu unserem modernen Leben fehlt.

Mit den Überlieferungen ist das natürlich auch so eine Sache, sodass es viele unterschiedliche Daten und Geschichten zu den Bräuchen und Abläufen gibt. Verständlich, dass es hier teilweise zur Verwirrung kommt. Zudem sorgt das massive, teilweise aus den Zusammenhängen gerissene Überangebot für eine ablehnende Haltung in uns, noch bevor wir überhaupt verstanden haben, worum es geht. Es gibt schon so vieles im Netz hierzu und gerade deshalb möchten wir heute unser Verständnis von dieser besonderen Jahreszeit um die Rauhnächte mit dir teilen.

Es ist die Verbindung zu der Natur, welche unsere Vorfahren in tiefem Vertrauen ausgelebt haben. Die Jahreskreisfeste markierten unterschiedliche Zeitqualitäten im Laufe des Jahres. Menschen richteten anhand derer früher ihren Lebensmittelpunkt aus. Das Leben, war sicher nicht immer einfach, aber durch den wiederkehrenden Rhythmus im Einklang der Natur fiel es leichter, die Balance zu halten und im Vertrauen zu bleiben, etwas, das uns modernen Menschen auf unserem Weg weitestgehend verloren gegangen ist. Hier im Fulfilled Tribe, möchten wir die Zeit nicht zurückdrehen, aber auch nicht das Urwissen unserer Ahnen leugnen. So laden wir dich dazu ein, in jene Weisheit gemeinsam mit uns einzutauchen.

In den vergangenen Wochen haben wir dir, im Rahmen unseres Jahreszeitenprogramms, bereits Einblick in die aktuellen Energien gegeben. Wir gehen in großen Schritten auf die dunkelste Zeit des Jahres zu. Das Angebot zu den Rauhnächten explodiert nun förmlich im Netz. Jedoch werden die nicht weniger wichtigen Sperrnächte ausgelassen. Dabei sind diese ausschlaggebend für eine gute Rauhnachtszeit.

Im Jahreskreislauf baut tatsächlich alles auf genau dieser Zeitqualität im Dezember auf. Das Neue entspringt aus dem Dunklen. Ein erfolgreiches neues Jahr, kann nur entstehen, wenn das Alte entsprechend abgeschlossen wurde und diese Aufgabe kommt den Sperrnächten zu.

Liest man sich in die alten Bräuche ein, wird heutzutage vieles auf die landwirtschaftliche Arbeit unserer Ahnen reduziert. In Wahrheit war es jedoch damals eine ganzheitliche Lebensweise. So sind es nicht einfach nur Rituale oder mystische Traditionen. Jene Zeit wurde ganz bewusst dafür genutzt, auf allen Ebenen los zulassen, aufzuräumen und den alten Kreislauf (des Jahres) wirklich abzuschließen. Ein Wissen, das unsere Ahnen noch in sich getragen haben.

In den Sperrnächten wurde früher alles endgültig weggesperrt – daher die Namens-Ableitung. Laut den meisten Überlieferungen, wurde die Zeit vor der Wintersonnenwende dazu genutzt, um für das noch verbleibende Jahr, alle landwirtschaftlichen Geräte wegzuräumen und das Arbeiten einzustellen. Die Gerätschaften, das Werkzeug usw. alles wurde sorgfältig überprüft, gegebenenfalls repariert, gereinigt, gut versorgt und dann schließlich bis zum nächsten Frühjahr weggesperrt. Wirklich allerletzte Arbeiten durften noch durchgeführt werden, bevor dann während der Rauhnächte die Arbeit ruhte.

Übertragen in die heutige Zeit dürfen wir uns fragen, was möchtest du im alten Jahr zurücklassen, ruhen lassen. Hier ist keinesfalls das Verdrängen gemeint, sondern wirklich loslassen und beenden. So kann das neue Jahr gestärkt und vor allem befreit begonnen werden. In unserer Dezember Lektion des Jahrezeitenprogramms, findest du hierzu wie immer tolle Reflexionsfragen, die dich dabei unterstützen werden. Jedoch haben wir uns für diese besondere Zeit im Jahr auch etwas besonderes überlegt. Hierzu jedoch später mehr!

Wie Eingangs schon geschrieben, ist das mit den Überlieferungen und Daten so eine Sache. Im Laufe unserer menschlichen Entwicklung sind wir durch die unterschiedlichsten Epochen gegangen und auch unsere Zeitrechnung hat sich verändert. Das heutige Wissen, wird durch die Christianisierung religiös eingefärbt und zudem gerne an unseren gregorianischen Kalender angepasst. Bräuche und Rituale jedoch, stammen noch aus einer Zeit, in der die Menschen stets nach dem Mond und Sonnenlauf geschaut haben. Ein Jeder darf dies auch so für sich überprüfen und ausleben.

Mittlerweile kursieren viele, zum Teil auch widersprüchliche Aussagen zu diesen heiligen Tagen zwischen den Jahren. Die Diskussionen um richtig oder falsch finden wir an dieser Stelle nicht angebracht. Wir sollten weder auf unser Recht bestehen, noch mit erhobenen Zeigefinger andere korrigieren wollen. Am Ende können wir nicht den wahren Ursprung nicht wirklich zurückverfolgen. So ziehen wir es vor, soweit es uns möglich ist, zu recherchieren und allem voran unserem Gefühl zu folgen, um so jener Tradition immer näherzukommen.

So beginnen die Sperrnächte je nachdem wann die Wintersonnenwende ist – 12 oder 13 Tage davor. Ob es zwölf oder dreizehn Tage sind, bestimmt die Anzahl der Mondmonate im Jahr fest. Denn demnach haben wir in manchen Jahren 13 statt 12 Mondmonate. Und hier ist das erste was bei uns im Fulfilled Tribe anders abläuft als bei anderen Anbietern – weder die Sperrnächte noch die Rauhnächte werden den Kalendermonaten zugeordnet. Sie galten im Ursprung den Mondmonaten, und diese beginnen jeweils mit einem Neumond.

In unserem Kurs erhältst du natürlich alle genauen Daten hierzu, sodass du ganz im Einklang mit dem Mond und Sonnenlauf deine Sperr und Rauhnächte durchlaufen kannst.

Dieses Jahr beginnen die Sperrnächte mit dem 10.12 und enden in der Nacht zum 22.12. – dem Tag der Wintersonnenwende. 12 Tage und Nächte jedem vergangenen Mondmonat in diesem Jahr gewidmet. Während du dich bei den Rauhnächten auf das bevorstehende Jahr ausrichtest, so stehen die Sperrnächte für den Rückblick für das aktuelle Jahr. Alles, was du im Oktober und November im Außen bereits aufgeräumt hast, kannst du nun in deinem Inneren aufräumen und heilen. Schau dir jeden Mondmonat einzeln an, vielleicht hast du noch Kalendereinträge, schau in deine Chatverläufe oder verbinde dich mit deinen Erinnerungen an die einzelnen Monate.

Was lief gut, was weniger, was hat dich geärgert, getriggert, achtest du auf dich und deine Grenzen, gibt es noch Glaubenssätze, die dich belasten, gibt es Situationen, die noch schwer auf deinen Schultern lasten, wenn du an sie zurückdenkst? Verschaffe dir in jeder Sperrnacht einen Überblick. Schreibe alles, worauf sich dir zeigt. Deine Träume, Gedanken und Gefühle. Alles darf sein und gesehen werden.

Gibt es noch ein Gespräch, das geführt werden möchte, einen Streit, der geschlichtet werden will? In diesen Tagen der Sperrnächte sind wir dazu angehalten, wirklich mit dem Jahr abzuschließen. Geliehenes zurückzugeben, oder eine neue Vereinbarung zu treffen. Wir dürfen vollkommen loslassen.

Dieser Prozess ist essentiell für die Rauhnächte. Wir können uns erst dann wahrhaftig auf ein neues Kapitel einlassen, wenn das Alte gelesen und verstanden worden ist. In der Dezemberlektion begleiten wir dich durch diese Prozesse und geben dir auch eine Anleitung für ein abschließendes Ritual an die Hand.

Nach den Sperrnächten kommt die Zeit der Wintersonnenwende, dieses Jahr am 22.12., das Yule-Fest. Die Zeit steht vermeintlich still. Eine Zeit zwischen den Jahren. Das alte losgelassen, das neue noch nicht da. Es geht es darum, nochmal ganz im Hier und Jetzt anzukommen, bevor wir dann, am 24. Dezember, in die Rauhnächte starten und in diesen zwölf oder dreizehn magischen Tagen und Nächten uns bewusst auf das neue Jahr einlassen.

Es gibt auch hier sehr viele Überlieferungen, wann die Rauhnächte beginnen, über ihre Bedeutung, ihre Dauer und welche Rituale an ihnen zelebriert worden sind. Im aktuellen gehypten Trend rund um die Rauhnächte entsteht ein „Stille Post“ Effekt der mit Vorsicht zu genießen ist.

Wie bei vielen Dingen hier auf der Erde gibt es Angebote zu den Rauhnächten, die nicht mehr wirklich viel mit dem Ursprung zu tun haben. Wir sind da sehr vorsichtig und wünschen uns einen bewussteren Umgang mit solchen Trends.

Die Rauchnächte gibt es seit Jahrtausenden. Weit bevor es künstliches Licht, einen Kalender (zumindest, den gregorianischen, nachdem wir heute leben) oder gar die Kirche gab. Sie sind die Tage und Nächte vom 24.12 bis zum 06.01, zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag und gelten als besondere Zeit des Übergangs. Sie sind wie die Sperrnächte Portaltage und stehen für Stille, Verbindung, Reinigung und das Empfangen von Visionen.

In dieser Zeit wurde früher viel geräuchert, um die bösen Geister abzuwehren und das Haus zu reinigen. Auch heute noch werden in vielen Regionen Bräuche und Rituale gepflegt, die mit den Rauhnächten verbunden sind. So werden zum Beispiel in manchen Gegenden die Häuser mit Kräutern ausgeräuchert, um das alte Jahr zu verabschieden und das neue Jahr zu begrüßen. Auch das Orakeln und Wahrsagen hat in den Rauhnächten Tradition, denn es heißt, dass in dieser Zeit die Grenzen zwischen den Welten besonders durchlässig sind.

Elf Nächte, zwölf Tage, von Wintersonnenwende oder Heiligabend beginnend? Was stimmt den nun?

Wie du bereits weiter oben lesen konntest, orientierten sich die Menschen früher, noch weit bevor es unsere Zeitrechnung gab, an den Gestirnen, dem Sonnen und dem Mondlauf. Was heute teilweise belächelt wird, war früher gang und gäbe. So fühlt es sich für uns vollkommen stimmig an dem Naturkalender glauben zu schenken und unser ganzes Sein, so wie es uns unser weiblicher Zyklus auch spiegelt, mit den Rhythmen der Natur schwingen zu lassen.

Die Rauhnächte, die 12 bzw. 13 heiligen Nächte zwischen Weihnachten bzw. und dem Dreikönigstag, gelten seit jeher als heilige Zeit. Die Tage/Nächte stehen symbolisch für die Mondmonate im neuen Jahr. Sie sagen jeweils die Ereignisse im zugeordneten Mondmonat vorher, deshalb werden sie auch „Losnächte“ (Losen = vorhersagen) genannt.

Sie beginnen in der Nacht vom 24. Dezember und enden je nachdem in der Nacht vom 5./6. Januar jeweils von 0:00 bis 23:59 Uhr. In anderen Überlieferungen beginnen die Rauhnächte bereits am Tag der Wintersonnenwende, also am 21. Dezember.

Es ist eine Zeit der Stille und der Vorschau auf das kommende Jahr. Diese Zeit ist hervorragend geeignet, einen Blick in die Zukunft zu werfen, seine Träume aufzuschreiben und zu orakeln.

Den Rauhnächten wohnt eine besondere Magie inne. Nutze diese Zeit, um zur Ruhe kommen und die Visionen und Impulse, die sich für dein neues Jahr zeigen wollen, empfangen zu können.

Heilung und Prozessarbeit. Visionboard und Pläne machen…

Wir beobachten dies immer wieder bei anderen und auch wir selbst sind dem immer wieder ausgesetzt. Das Außen ist alles andere als still und empfangend. Weihnachtstrubel und künstliche Beleuchtung, wohin das Auge reicht. Übermäßiger Konsum und viel zu viel Ablenkung. Die Weihnachtszeit war früher Fastenzeit, eine Zeit der inneren und äußeren Vorbereitung. Ein Leeren und Aufräumen um wirklich offen und fein genug dafür zu sein die Impulse für das neue Jahr zu empfangen. So nutze die Tage und Nächte, so oft wie nur möglich in der Stille zu sein, zu beobachten und aufzuschreiben.

Jeder Tag steht für einen Mondmonat im neuen Jahr. Du kannst deine Eindrücke fortlaufend in deinem Kalender aufschreiben, oder ein besonderes Büchlein zur Hand nehmen, welches du auch im nächsten Jahr zu den Neumonden in die Hand nehmen kannst um in der jeweiligen Energie anzukommen.

In der Rauhnächten reflektierst du nicht, du bewertest deine Aufschriebe nicht und du schmiedest keine Pläne. Du empfängst. Das ist die Zeit der Rauhnächte.

Im Dezember begleiten wir dich durch die besondere Zeit der Sperrnächte und Rauhnächte. Du lernst sie auf natürliche Art und weise in deinen Jahreslauf zu integrieren. Fundiert, reflektiert und auf unser modernes Leben bezogen. Wir begleiten dich live in einer exklusiven Gruppe. Du erhältst ein unterstützendes Workbook und viel Wissen rund um die aktuelle Zeitqualität, sodass du das bestmögliche für dich aus dieser Zeit mitnehmen kannst. Hierfür darfst du von unseren genialen Einsteigerangeboten, die wir gemeinsam mit unserer Partnerfirma zusammengestellt haben, profitieren. Du kannst zwischen 3 verschiedenen Kits wählen und dir ein ganzes Jahr Begleitung im Fulfilled Tribe sichern – eine einmalige Chance!

Das Together Kit – 345 Euro

Das Togehter Kit schenkt dir einen perfekten Einstieg in die Arbeit mit ätherischen Ölen im Fulfilled Tribe. Wir arbeiten durch das Jahr mit den ätherischen Ölen und unterstützen damit innere und äußere Prozesse. Du erhälst 11x 15 ml und 1x 5ml der beliebtesten Öle von doTERRA. Außerdem einen hochwertigen Diffuser und eine Aufbewahrungsbox aus Holz. Wir stellen dir hier dieses Kit vor, weil es einmal die wichtigsten Öle zu einem günstigen Preisleistungsverhältnis enthält. Gleichzeitig ist es mit dem Diffuser und der Box sehr hochwertig.

Das Home Essential Kit + – 344,75 Euro

Das Home Essential Kit ist für dich ein geeigneter Start, wenn du neben der Arbeit mit den ätherischen Ölen im Fulfilled Tribe auch gleich eine gelungene Hausapotheke suchst. Die Zusammenstellung der Öle deckt etwa 70-80% der geläufigsten Herausforderungen eines Familienhasuhaltes ab. Zusammen mit Kapseln für die innere Einnahme und dem fraktionierten Kokosöl, eine tolle Ausstattung um ätherische Öle mit der ganzen Familie zu nutzen und lieben zu lernen. Ebenso enthält das Set einen Standartdiffuser und deckt somit alles ab, was du brauchst um umfassend in die Aromarbeit einzusteigen.

Unser Schnupper Angebot – 178 Euro

Unser Schnupper Angebot soll dir helfen den Fulfilled Tribe und die Arbeit mit ätherischen Ölen kennen zu lernen. Es enthält die kleine Hausapotheke. Dies sind die selben Öle wie im Home Essential Kit jedoch nur jeweils 5 ml und ohne Diffuser. Mit diesem Angebot kannst du ein Gefühl für die Arbeit mit uns entwickeln. Du erhälst 3 Monate Zugang zum Fulfilled Tribe. Wir sind grundsätzlich immer an langfristiger Zusammenarbeit mit dir interessiert. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Weg durchs ganze Jahr zu wirklich nachhaltigen Ergebnissen führt. Aus diesem Grund streben wir mit unserer Arbeit keine kurzfristigen Ergebnisse an.

Der Dezember ist der perfekte Einstieg in den Fulfilled Tribe. Du bekommst die Gelegenheit optimal in dein kommendes Jahr zu starten, indem du das Jahr 2023 gelungen und vollständig abschließt. Aus dieser Ordnung heraus bekommst du jede Menge Auftrieb für dein freudvolles und erfülltes Jahr 2024.

Wenn du mehr über unsere Einsteigerangebote erfahren willst, schicken wir dir gerne die ausführlichen Beschreibungen zu. Außerdem bieten wir dir ein kostenloses Beratungsgespräch an. In diesem Sinne freuen wir uns darauf, dich mit an Board zu haben und gemeinsam unser Jahr zu vollenden!

Alles Liebe und eine Herzensumarmung von uns zu dir

Weitere Beiträge